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Junge Politik

Die Leitidee der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit in all ihren unterschiedlichen Formaten sind Selbsttätigkeit, Selbstbestimmtheit und Partizipation. Engagement, Selbstbildung, Ehrenamtlichkeit, aber auch Freiwilligkeit sind Grundpfeiler der jugendpolitischen Arbeit. Sie sind gleichermaßen Gestaltungsmittel und Gestaltungsmöglichkeit.

© Junge Nordkirche (v.l.n.r. Julia, Pia, Hannah, Jana, Anna, Martina)

Wir sind das Team Junge Politik!
 

Martina Heesch und Merle Maas (Elternzeitvertretung für Pia Kohbrok)
(Schleswig-Holstein)

Hannah Behringer
(Hamburg)

Jana Preuß und Julia Hillmann
(Mecklenburg-Vorpommern)

Sprecht uns gern an!

Junge Politik hat die Aufgabe, die Interessen und Lebenswelten von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen wahrzunehmen und zu formulieren, relevante Themen zu setzen und zu fördern, die Rechte junger Menschen als Positionen zu beschreiben und in alle gesellschaftspolitischen Bereiche einzutragen.

In der individuellen Perspektive ist sie Möglichkeit zur Erprobung von Selbstwirksamkeit und damit Mittel zur Gestaltung des eigenen Lebens.

Unsere Aufgabe als Junge Nordkirche ist es, Sprachrohr, Verstärker*in der jungen Menschen zu sein und ihrer Stimme Gehör zu verschaffen. Partizipation ist unsere Grundlage. Sie zu implementieren ist mehr als nur eine partielle Beteiligung, sondern bedeutet, junge Menschen als Experten*innen in eigener Sache zu sehen und ihnen zuzutrauen, reflektierte Entscheidungen zu treffen. Alltägliche Partizipationserfahrungen eröffnen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit, eine demokratische Haltung zu entwickeln und zu erproben.

Die Junge Nordkirche bietet nordkirchenweite Angebote der Aus- und Weiterbildung zu politischen Themen für Jugendliche und hauptamtliche Mitarbeitende an. Mit den 13 Kirchenkreisen der Nordkirche, sowie den Kolleg*innen der Hauptbereiche der Nordkirche, die mit jungen Menschen arbeiten, sind wir durch unsere Konferenz der Dienste und Werke in der Arbeit mit jungen Menschen vernetzt und beraten über Schwerpunkte, Zielsetzungen und gemeinsame Finanzierungsfragen.
Die Konferenz tagt einmal jährlich in Präsenz (hybrid) und im Jahresverlauf mehrfach regelmäßig digital. Gemeinsam mit den jungen Delegierten der Nordkirchenjugendvertretung findet zudem eine jährliche Frühjahrsfachtagung mit den Hauptamtlichen aus allen Kirchenkreisen und Interessierten statt, in der immer ein inhaltliches Thema bearbeitet wird. Organisiert werden die Konferenzen und Fachtage je durch einen Ausschuss unter der Federführung der Jungen Nordkirche.

Raum für Partizipation bietet sich jungen Menschen ebenso in der Mitarbeit in den Gremien der Jugendverbandsarbeit. Die Evangelische Jugend wirkt in den Bundesländern Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Pommern und auf der Ebene der Nordkirche sowie der Ebene Arbeitsgemeinschaft Evangelische Jugend in Deutschland (AEJ).

>> Junge Politik in Hamburg

>> Junge Politik in Schleswig Holstein

>> Junge Politik in Mecklenburg Vorpommern

>> Junge Politik auf Ebene Nordkirche

Wir setzen uns ein für eine inklusive Haltung[1] aller Beteiligten. Dies bedeutet Wertschätzung allen Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Mitarbeitenden gegenüber. Die Orientierung erfolgt an der individuellen Vielfalt von Ressourcen, Kompetenzen und Bedürfnissen. Ziel ist die Weiterentwicklung der Kulturen, Strukturen und Praxen in den Einrichtungen der evangelischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei der Gestaltung aller Angebote.

 


[1] Erasmus Definition: Inklusion
“Young people with fewer opportunities”
Jugendliche mit eingeschränkten Möglichkeiten gesellschaftlicher Teilhabe

  • Disability  - Behinderung
  • Health problems  - Gesundheitsprobleme
  • Educational problems  - Bildungsprobleme
  • Cultural difference  - kulturelle Differenzen
  • Economic obstacles  - ökonomische Einschränkungen
  • Social obstacles  - soziale Beinträchtigungen
  • Geographical obstacles  - sozialräumliche Benachteiligung