Junge Erwachsene fühlten sich in einem sehr hohen Maß für ihr Leben allein verantwortlich. Kirche und der Glaube an Gott haben dieser Studie zufolge nur noch wenig Bedeutung für das Leben junger Menschen. Die Untersuchung gliedert sich in einen Gesprächsteil mit Fokusgruppen und einen repräsentativen Teil, für den 1.000 19- bis 27-Jährige online befragt wurden.
Inhalte und Themen:
- In welche Lebenszusammenhänge sehen sich Jugendliche eingebunden?
- Wer oder was bestimmt ihr Leben?
- Welche Wünsche haben Jugendliche (individuell und gesellschaftlich)?
- Welches Verständnis von Glauben und welche Einstellungen zur Kirche leitet sie?
- Schlussfolgerungen für die kirchliche Jugendarbeit
Ansprechpartnerin: Dr. Katrin Meuche
Arbeitsformen: Theoretischer Input, Austausch über ausgewählte Fragen im Plenum und in Kleingruppen.
Für wen, wer kann teilnehmen: Hauptamtliche und Ehrenamtliche aus der Kinder- und Jugendarbeit, Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte, Interessierte
Gruppengröße: ab 10 Personen
Zeitrahmen in Std. / Tagen: mind. 1,5 h; die Inhalte und Schwerpunkte können dem Zeitrahmen angepasst werden.
Raumbedarf: Ein Raum, in dem alle Teilnehmenden ausreichend Platz finden, zusätzliche Räume für Kleingruppenarbeit sind erwünscht.
Planungszeitraum: Anfragen und Absprachen ca. 4- 6 Monate im Voraus
Kosten: keine
Anforderungen an Mitwirkung bei Vorbereitung und Durchführung, sonstige Voraussetzungen
- Interesse am Thema
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www.siekd.de/produkt/was-mein-leben-bestimmt hierzu:
"Das Sozialwissenschaftliche Institut (der EKD) hat für die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, die vom 11. bis 14. November 2018 in Würzburg unter dem Thema: “Glaube junger Menschen“ tagte, eine Untersuchung über die Lebens- und Glaubenswelten von Menschen im Alter zwischen 19 und 27 Jahren durchgeführt. Es geht darin um die allgemeinen Wertorientierungen bzw. die christliche Religiosität der nachwachsenden Generation: Junge Erwachsene fühlen sich in einem sehr hohen Maße für ihr Leben allein verantwortlich. Unterstützung erfahren sie vor allem von ihren Familien, die 62 Prozent der Befragten besonders wichtig für ihr Leben finden. Die Studie untersucht die Lebens- und Glaubenswelten junger Menschen sowohl quantitativ als auch qualitativ. Gesellschaftliche Institutionen, wie auch die Kirche, haben für die jungen Erwachsenen drastisch an Bedeutung verloren. Christlicher Glaube bleibt aber für eine Minderheit wichtig."