Liebe Newsletter-Lesende,
Es ist November, ein typischer November mit Dunkelheit, verwelkten Blättern, Regen und gelegentlichem Sonnenschein. Es ist Krieg in der Ukraine, in Israel und in Palästina. Gewalt an so vielen Orten. Antisemitismus erschreckt uns und ruft uns auf, uns neben unsere jüdischen Geschwister zu stellen.
Krisenzeiten wie diese machen deutlich, wie immens wichtig der Diskurs mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ist. Wichtig, weil wir den Herausforderungen gerecht werden müssen und uns einsetzen für Frieden in dieser Welt, für nachhaltige Entwicklung und für ein demokratisches Miteinander. Und das tut Ihr und Sie und wir an so vielen Stellen: Wir wollen junge Menschen begleiten, dass sie Kompetenzen und Fähigkeiten erwerben, um sich in einer immer komplexer werdenden Welt im Krisenmodus zurechtzufinden. Dass ihr Glaube ihnen Kompass und Stütze sein möge. Und wir wollen sie befähigen, die gemeinsame Zukunft im Sinne eines friedlichen, ökologischen, gerechten und demokratischen Miteinanders aktiv und verantwortlich mitzugestalten.
„Demokratie ist im Grunde die Anerkennung, dass wir, sozial genommen, alle füreinander verantwortlich sind.“ (Heinrich Mann)
Diese Verantwortung gilt es achtsam wahrzunehmen, immer wieder Ecken und Kanten der Demokratie kritisch zu reflektieren und bei Bedarf eine neue Kultur auszuhandeln.
Seid behütet in diesen dunklen Novembertagen, freut euch über Laternenlicht, die Geschichten von St. Martin und habt es gut zusammen.
Ihre und Eure Martina Heesch und Annika Woydack